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Ja, mich gibt´s noch 🙂 .
Und ich habe ein richtig schlechtes Gewissen, dass ihr so viel Interesse an mir zeigt, euch Gedanken macht und hier nachfragt. Danke 🙂 .
Meine momentane Schreibunlust kommt am ehesten durch eine Mischung von Stress, Müdigkeit und fehlenden Themen zustande. Gerade bin ich wieder in der Nachtwoche und meine Wege zuhause beschränken sich auf Bett – Bad – Sofa – Kaffee kochen – arbeiten gehen, für viel mehr reicht da die Kraft einfach nicht. Andersrum brauchen viele Dinge auf der Neo einfach länger, das ganze ist weniger kurzlebig und ich bin nicht ganz sicher, worüber ich hier schreiben soll und kann.
Vielleicht könnt ihr mir ja ein bißchen auf die Sprünge helfen – wovon würdet ihr denn gern an dieser Stelle lesen 🙂 ?
Die Sophie.
Zwischen Himmel und Erde 
Huch 🙂 Ja sie lebt noch 🙂 Gibt es denn keine Geschichten aus der fernen Vergangenheit die noch nicht das Licht der welt erblickt haben? 🙂
Aber Sophie, du bist doch Ärztin!
So weit ich weiß trinkt ihr doch keinen Kaffe, ihr habt doch alle einen versteckten intravenösen Zugang dafür, nicht wahr?
Gerüchten zufolge wird der bei jedem nach dem ersten Praktischen Jahr gelegt. 🙂
Und wenn du grade keine Geschichte im Kopf hast, dann vielleicht einer deiner Kollegen? Eine Geschichte, die dir mal jemand erzählt hat?
Oder vielleicht etwas, wie Alltag meint, aus der Vergangenheit? (Ich distanziere mich hier mal von der „fernen Vergangenheit“, wir Frauen haben keine ferne Vergangenheit! Immerhin werden wir auch niemals älter als 35.)
Interessant wäre es auch, mehr über die Gründe zu erfahren, warum die kleinen so früh auf die Welt kommen und dann bei dir landen…
Moin
Mich würde mal die meing zur ganzen technik jucken also man kann schon sehr viel machen aber wann sollte man der natur einfach mal ihren lauf lassen ?
Nimm dir einfach die Zeit bis dir wieder danach ist. Die Erfahrung zeigt, dass Dinge, die man macht, weil man sich verpflichtet fühlt selten so erfolgreich werden, wie welche, die man von Herzen möchte. Ich lese deinen Blog sehr gern und finde er ist auch etwas ganz besonderes. Du bist einer der wenigen Menschen, der es schafft mit seinen Geschichten, dass ich als ein kleines Tränchen im Augenwinkel hab.
Das hat übrigens schon etwas zu heißen. Nach etlichen Jahren interdisziplinärer Intensiv und einigen Jahren Onkologie haut mich so schnell nichts mehr um, was menschliche Schicksale angeht. Aber dein Schreibstil und deine Themen haben mir schon öfters gezeigt, dass ich gar nicht so abgestumpft bin, wie ich als befürchte.
Also mach einfach weiter wie bisher, ich kann warten und freu mich auf jede weitere Geschichte. 🙂
Liebe Sophie!
Nein, nein, – Deine regelmässigen Blog-Besucher (zumindest ich) kommen doch nicht nur hierher, um neue Geschichten zu lesen … – sondern – hm, darf ich das sagen? – Naja, egal, ich sag’s mal – sondern: Deinetwegen. – Ja, so ist das (wahrscheinlich) … so einfach (für mich …)
Also: Ein kleines „Ich lebe noch“ – wie oben – alle 2 Wochen ist schon o.k.
Ich drück‘ Dir die Daumen,
Wilfried
PS
Allerdings: Wenn mir einer meiner Patienten (von Freunden ganz zu schweigen) erzählte, was Du oben geschrieben hast, würde ich mit ihm vermutlich einen zusätzlichen Termin vereinbaren …
Hallo Sophie
Schreib doch einfach mal wie dein täglicher Arbeitsablauf (auf der Station) ist.
Lg anni
Soviel Input 🙂 ! Ich freu mich!
Ich verabschiede mich jetzt noch für eine Woche in den Urlaub und werde mich dann daran machen eure Vorschläge aufzugreifen 🙂 .
Ich würd ja gern mal was zum Geburtsvorgang selber lesen. Aus deiner Sicht….wie ist das so für euch, wenn zig Liter Fruchtwasser irgendwohin plätschern, die Mutter schreit, was das Zeug hält und wie sind die Väter so drauf? Überhaupt noch einen extra Artikel zu frisch gebackenen Vätern fänd ich toll…welches Bild habt ihr von den Vätern? Gibts wirklich viel mehr moderne Männer, die ihre Frau prima bei der Geburt unterstützen können oder gibts noch jede Menge Männer, die beim Gedanken an die Geburt weiche Knie bekommen und die Biege machen wollen?